Zurück zur Übersicht

Was ist eine Hardshelljacke? – Dein Schutzschild gegen Wind, Regen und Schnee.

Welche Hardshell-Varianten gibt es?

Wenn du dich für eine Hardshelljacke entscheidest, geht es um die Wahl der geeigneten Ausführung. Die gängigsten Varianten sind 2-Lagen (2L), 2,5-Lagen (2,5L) und 3-Lagen (3L). Jeder Aufbau bringt typische Eigenschaften mit und ist für unterschiedliche Einsätze optimal.

Die Varianten im Überblick:

Das Geheimnis liegt in der Membran: Schützend und atmungsaktiv

Die Membran ist bei einer Hardshelljacke der technische Kern – sie bestimmt maßgeblich, wie gut Wind-, Regen- und Schneeschutz funktionieren und wie atmungsaktiv die Jacke ist. Bei Martini Sportswear setzen wir auf die hochwertige Dermizax-Membran - eine Technologie, die sich deutlich von herkömmlichen Membranen wie Gore‑Tex unterscheidet.

Eigenschaften der Dermizax-Membran

  • Sie ist absolut wind- und wasserdicht und schützt dich zuverlässig gegen die Elemente.
  • Hochgradig atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend – bei steigender Körpertemperatur erfolgt ein besserer Feuchtigkeitstransport nach außen.
  • Sehr leicht, dehnbar und angenehm im Tragekomfort – ideal für bewegungsintensive Outdoor-Einsätze.

Im Unterschied zu Materialien wie Gore-Tex arbeitet Dermizax mit einer hydrophilen PU-Membran, ohne Poren. Der Feuchtigkeitstransport erfolgt über molekulare Bewegungen. Es gibt keine Poren, die durch Schmutz oder Salze verstopfen können. Häufig wird von geringerer Kondensbildung und höherem Tragekomfort mit Dermizax berichtet. 

Was zieht man unter eine Hardshell an?

Deine Hardshelljacke bildet die äußerste Schutzschicht, darunter trägst du mehrere Schichten nach dem Schichtprinzip. Mehrere funktionale Layer sorgen gemeinsam für Wärme, Feuchtigkeitsmanagement und Bewegungsfreiheit.

  1. Baselayer: Wird direkt auf der Haut getragen, um Schweiß vom Körper weg zu transportieren. Besonders geeignet sind Baselayer aus Merinowolle oder Funktionsfasern. Du spürst ein angenehm trockenes Hautgefühl und wirst nicht durch gestaute Feuchtigkeit auskühlen.
  2. Midlayer: Über dem Baselayer getragen, bildet die zweite Schichte eine Isolationsschicht. Beliebt sind Primaloft®, Fleece oder Wollmix. Diese Schicht soll wärmen, ohne den Körper zu überhitzen.
  3. Hardshell: Die Hardshelljacke bildet die schützende Außenschicht, die dich vor Wind, Regen und Schnee schützt.

Checkliste – so findest du das richtige Hardshell-Modell

Für den Alltags- und Trecking-Einsatz empfehlen wir eine 2.5-Lagen Jacken. Als Skijacke für Pistenfahrer eignet sich eine 2L-Hardshelljacke. Für extreme Bedingungen im alpinen Gelände (z.B. Freeride, Backcountry) solltest du auf eine 3-Lagen-Hardshelljacke setzen.

Prüfe, welche Membran verwendet wird. Willst du eine Membran, die nicht verstopfen kann und maximal atmungsaktiv bleibt, solltest du auf Materialien wie Dermizax setzen.

Prüfe, wie hoch der Schutz gegen Wasser (Angaben in mm Wassersäule) und wie gut der Feuchtigkeitstransport (Angabe in MVTR – g/m²) der Hardshelljacke ist. Je höher die Werte, um höher die Wasserdichtigkeit bzw. die Atmungsaktivität.

Passt die Jacke zu deinem Profil (Rucksack, Klettern, Wandern)? Hochwertige Jacken bieten dir verstellbare Kapuze, Saum, 2-Wege-Zipps sowie Unterarm-Belüftung.

Besonders beim Toureneinsatz zählen geringes Gewicht und kleines Packmaß, um die Jacke unkompliziert mitzuführen.

Achte auf robuste Außenstoffe mit hoher Abriebfestigkeit sowie hochwertige Verarbeitung bei Nähten und Reißverschlüssen. Häufig steht die Produktentwicklung und Fertigung in Europa für hohe Qualität und zuverlässige Langlebigkeit.

Bevorzuge eine PFC-freie DWR-Imprägnierung, um die Umwelt zu schützen. Hochwertige Hardshelljacken bieten dir detaillierte Pflegehinweise, um maximale Lebensdauer bei höchstem Komfort sicherzustellen.

UNSERE HARDSHELLS

Das könnte dich auch interessieren